Leistungen
Leistungen unserer Praxis
Kassen-Leistungen unserer Praxis:
- Hausärztliche Versorgung und Hausbesuche (Sprechen Sie uns gerne an)
- Chroniker-Programme (DMP – Disease Management Program):
- KHK – Koronare Herzkrankheit
- Diabetes mellitus Typ I und II
- COPD – chronisch obstruktive Lungenerkrankung
- Asthma
- EKG und Belastungs-EKG
- Laboruntersuchungen sowie Urin- und Stuhldiagnostik
- Laborschnelltests (Glukose, D‑Dimere, Troponin und INR)
- Langzeit-Blutdruckmessung
- Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie)
- Gesundheitscheck ab 18 Jahren
- Hautkrebsvorsorge ab 35 Jahren
- Kabelloses Langzeit-EKG
- Ultraschall der Bauchorgane und der Schilddrüse
- Krebsfrüherkennungsuntersuchungen ab 40 Jahren
- Impfberatung und Impfungen
- Psychosomatische Grundversorgung
- Wundversorgung und kleine Chirurgie
- Verordnung von Digitaler Gesundheitsanwendung (DiGA)
- Verordnung medizinischer Rehabilitation
- Aderlass-Therapie
Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL*) sowie Leistungen der Privatpatienten und Selbstzahler:
- Alle Leistungen der Kassen-Patienten sowie
- Erweiterte Ultraschalldiagnostik (Farbdoppler der Halsgefäße sowie Farbdoppler der Beingefäße und Echokardiographie)
- Risikofrüherkennung von Herzinfarkt, Schlaganfall und pAVK durch ABI Messung und Pulswellenanalyse
- Erweiterte Labordiagnostik
- Erweiterte Vorsorgeuntersuchung
- Aufbauinfusionen
- Tauchtauglichkeitsuntersuchung
- Verkehrsmedizinische Untersuchungen (Führerschein)
- Sportmedizinische Vorsorgeuntersuchung
- Akupunktur
- Schröpfen und Schröpfmassage
- Entfernung von kleinen Hautveränderungen durch Kauterisation (Strom)
Ästethische Medizin
Botox-Behandlung
Botox ist die Abkürzung für Botulinumtoxin A, ein Nahrungsmittelgift, das von Botu- linum-Bakterien hergestellt wird. Von diesem sehr starkem Gift ist seit langem bekannt, dass es die Nerven und dadurch die Muskulatur lähmt. Bei der Botox-Behandlung macht man sich diesen Effekt zunutze. In gereinigter Form und stark verdünnt wird das Gift hier gezielt dazu eingesetzt, die für die Faltenbildungen zuständige mimische Muskulatur für einen gewissen Zeitraum außer Kraft zu setzen. Dazu wird die Substanz direkt in den Muskel gespritzt.
Das Gesicht wirkt durch die Muskellähmung insgesamt entspannter und Mimikfalten werden geglättet. Der kleine Eingriff kann problemlos ambulant vorgenommen werden. Vor der eigentlichen Behandlung wird der Arzt mit Ihnen zusammen festlegen, in welchem Bereich des Gesichtes eine Botox-Behandlung erfolgversprechend ist. Dann wird das flüssige Medikament in geringer Dosierung mit einer dünnen Nadel im Abstand von wenigen Millimetern direkt in die betreffenden Muskeln unter die Haut gespitzt.
Nach zwei bis zwölf Tagen tritt der lähmende Effekt an, d.h. die behandelten Muskeln können nicht mehr oder nur noch wenig bewegt werden. Feine Fältchen verschwinden dadurch meist völlig, tiefere Falten werden deutlich abgemildert und die Haut geglättet. Besonders erfolgversprechend ist die Botox-Behandlung bei sogenannten Mimikfalten. Dazu gehören Zornes- und Sorgenfalten (Querfalten auf der Stirn) und die Krähenfüße rund um das Auge, die durch das Zusammenkneifen der Augen entstehen.
Nach der Botulinum-Toxin-Injektion können Sie direkt nach Hause gehen. Damit das Medikament im Muskel verbleibt und sich nicht zu stark verteilt, sollten Sie die ersten drei Stunden nach dem Eingriff den Kopf aufrecht halten, sich nicht hinlegen und körperliche Anstrengung vermeiden. Nach dieser Zeit ist das Medikament vollständig in den jeweiligen Muskeln aufgenommen und fest gebunden. Der gewünschte faltenglättende Effekt tritt nach 2 bis 14 Tagen ein und hält je nach Patient zwischen drei und sechs Monaten an. Wenn Sie auf den Effekt nicht verzichten wollen, können Sie die Behandlung nach diesem Zeitraum wiederholen.
Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose)
Ebenso kann ein übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) sehr erfolgsversprechend mit Botox behandelt werden, vor allem in der Axelregion. Das natürliche Eiweiß verringert die überaktiven Nervenimpulse, die die Schweißdrüsen zu stark anregen. Dazu hemmt das Medikament – lokal eng begrenzt – an den betroffe- nen Stellen die Freisetzung des nervlichen Botenstoffs Acetylcholin: Die überaktiven Nervenimpulse werden auf diese Weise nicht an die Schweißdrüsen weitergeleitet.
Die übermäßige Anregung der Schweißdrüsen wird so verhindert. Das Medikament beruhigt direkt an den betreffenden Körperstellen mehrere Monate lang das übermäßige Schwitzen. Die Haut bleibt sichtbar und fühlbar trocken und kann sich von der Reizung durch die Feuchtigkeit erholen.
Zähneknirschen (Bruxismus)
Beim Zähneknirschen (Bruxismus) injiziert der Arzt den Wirkstoff in der Regel in den großen Kiefermuskel. Die Dosis ist darauf abgestimmt, den Kiefermuskel so zu entspannen, ohne dass das Kauen beeinträchtigt wird.
Die Wirkung tritt aufgrund der Größe des Kiefermuskels, der aus mehreren Bindegewebsschichten besteht, erst nach einigen Tagen ein und hält bis zu sechs Monate an.
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